Die Vorbereitungen laufen....

..bald geht´s los, die Route steht fest, erste Eintrittskarten sind gebucht. Im Grunde warten wir nur noch auf den Beginn der Ferien und dann geht´s ab. Damit auch unser Blog wieder nutzbar ist, verfasse ich diesen Betrag. Na und um den Einen oder Anderen ein bisschen neidisch zu machen.

In 21 Stunden werden wir es nicht schaffen,.... also mein Mann bestimmt, aber wir, der Rest, sind ja bekanntlich ein bisschen träger.

Abreisetag...

Erschöpft aber zufrieden warten wir jetzt auf die Abfahrt zum Flughafen. Die Kids lümmeln noch in der Chilloute Zone und mir bleibt Zeit ein paar Sachen aufzuschreiben.... Wer mich kennt, der weis, ich mag KEINE Jugendherbergen, aber dieses Hostel hat es geschafft das ich meine Meinung geändert habe, hier komme ich gerne wieder hin. ALLE, egal ob Urlauber oder Angestellte sind super nett und entspannt. Wer dieses Ding geplant hat, hat an alles gedacht. WLAN egal wo, in den Zimmern, in der Lobby und im Hof und das bei höchster Qualität. Steckdosen zum aufladen an jeder Ecke und jetzt kommt's, unter jedem Sitzplatze im Restaurant, im Café, im Chillraum und im Frühstücksraum. Aber das ist noch nicht alles es gibt einen abschließbaren Ladeschrank für Ipad's, Iphones und verschiedene andere Handy's. Da kann sich manch anderes Hotel mit dem einen oder anderen Sternchen ne Scheibe dran abschneiden!

Der frühe Vogel....

...kann man's glauben... Um Punkts 7:00 h ging hier der Wecker (und es war nicht meiner) und es wurde geduscht. Jetzt um 7:25 h ist schon das 2. Mädchen geduscht und ich denke wir können pünktlich um halb neun beim Frühstücken sein. Manch einer ist aber auch gegen Wecker resistent.....

London...

eine Reise wert und die Reise ist bekanntlich der Weg. Pünktlich gestartet ging es von Gleis 7 los....nicht wie mein Mann behauptet hat von Gleis 9. Leicht verspätet kamen wir am Flughafen an, ab ging's in die Maschine und " mir nix, Dir nix" waren wir in London...gelandet. Aber aussteigen konnten wie nicht. Nach etwa 10 Min die Erklärung vom Piloten. Es fand sich niemand vom Flughafenpersonal der die Bremsklötze vor die Räder legte, so warteten wir gestrichene 35 Minuten bis wir aussteigen konnten. "So, haben wir das schlimmste hinter uns!" Dachen wir, aber, weit gefehlt, es lag noch die Fahrt mit der U Bahn vor uns... Die dauerte über eine Stunde, weil die Sonne auf der Strecke ein Feuer entfacht hatte und das musstet erstmal gelöscht werden. Erschöpft und müde kamen wir im Hostel an. Das Abendbrot fiel dann denkbar klein aus. Schlaft alle gut bis morgen

Der Abend

Wir hatten so viel Spaß....

Also, ich meine wir Frauen...

Das Essen... Sehr lecker

Aber dann kam der Nachtisch... Melone-Eis wurde wurde versprochen, was kam war das...

Auf nach Berlin

Ein Wochenend-Trip steht an. Die Taschen sind gepackt, der Hund ist bei Opa und Verpflegung ist da. 

So und sind wir, mitten in Berlin, genauer gesagt in Kreuzberg, trinken Tee und warten auf Familie W. aus H.

Auf nach Bangkok (05.01.14)

Auf geht´s, wir brechen auf nach Bangkok.

Also, ab in das bestellte Taxi, auf nach Phuket, ab in den Flieger und schon sind wir da.

Darf ich vorstellen Bangkok....

Jetzt liegen weitere 60 Minuten Autofahrt vor uns, die vergehen allerdings wie im Flug und da ist unser Hotel

Jetzt noch schnell aufs Zimmer und erstmal die Aussicht genießen.

Aber da wir nicht viel Zeit haben, brechen wir schnell wieder auf und fahren mit dem hauseigenen Boot über den Chao Phraya River zum anderen Ufer. 

Sobald man in Bangkok unterwegs ist, strömen von allen Seite die verschiedenen Gerüche dieser Stadt auf einen ein. Die sind nicht immer schön. Denn in kaum einer anderen Stadt leben Arm und Reich so nah beieinander. 

Aber für uns heißt es erstmal, ab nach Chinatown.

Durch kleine Gassen, vorbei an Ständen an denen man alles mögliche kaufen kann, erreichen wir unser erstes Ziel

Hier ist es laut, es wimmelt nur so von Menschen, es riecht, stinkt und duftet zugleich an allen Ecken und es gibt alles mögliche zu kaufen.

Wie auch schon in Khan Lak, gibt es hier Garküchen, aber viele viele mehr. Hier gehören sie zum echten Lieben, denn der Thai besorgt sich hier vom Frühstück, über den Snack bis hin zum Abendbrot alles. Diese Garküchen duften herlich.

Das Leben hier findet komplett auf der Straße statt, wo eine Garküche ist, findet man auch immer kleine Tische und Stühle. Keiner der Menschen läßt sich von dem geschäftigen Treiben um ihn herum stören.

Dann erreichen wir den Unterirdischen Markt, es besteht aus Gängen und Abzweigungen. Überall sind Ventilatoren an, um die stickige Luft abzukühlen.

Erfrischungsgetränke, mit fragwürdigem Geschmack. Limettenlimonade.

Begeisterte Gesichter sehen anders aus, oder?

Stand für Stand wühlen wir uns durch die Gänge und ganz plötzlich,.... sind wir wieder auf einer Straße

Und da sind wir raus gekommen....

Und jetzt,....jetzt brauchten wir erstmal ne Pause. An jeder Ecke gibt es einen Seven Eleven Shop und wir sind unterdessen schon mit einem Bürgersteig zufrieden

Um ehrlich zu seien, wir waren noch nicht sehr lange unterwegs, aber hier merken wir die Wärme und die Luftfeuchtigkeit so richtig. Das Wasser läuft uns am Rücken runter und wir schütten uns eine Flasche Wasser nach der nächsten in den Hals. Trinken, das merken wir schnell, ist hier wichtiger als sonst wo.

Als die Akkus aufgetankt waren, ging es weiter zum Diebesmarkt. Hier gibt es die altbekannten nachgemachten Uhren, über nachgemachte Waffen, Xbox Spiele, CD´s, Kameras alles möglich an Elektronikkram. An einem Stand für Xbox Spiele werden wir offen nach Original oder Kopie gefragt.

In einem Gang in dem es viel Spielzeug und Aktionfiguren gab, fanden wir dieses

Sämtliche Filmfiguren waren hier vertreten.

Und wieder standen wir, wie aus dem Nichts, im freien. Und hier waren wir diesmal rausgekommen.

Man mag meinen es sei eine Anhäufung von Mull, aber so war es nicht. Das ist das Dach vom unterirdischen Diebesmarkt.

Weiter ging es nun mit dem Tuktuk zum Skytrain und damit weiter zum Nachtmarkt.

Auf dem Weg dahin, sahen wir das,.... und stellten fest, so ein Thai schämt sich für nichts.

Jetzt war Eile geboten, die Kid´s mußten aufs Klo, was liegt da näher als zu Mc Donald´s zu gehen.

Zufriedene Gesichter,....

Nun konnten wir weiter zum Nachtmarkt und langsam stellten wir fest, "Kennst´e einen, kennst´e alle"

Aber was soll ich sagen, wir waren jetzt echt platt. Weder die Kinder noch wir konnten noch laufen und so wurde kurze Hand das erst beste Tuktuk genommen und ab ging´s zum Hotel.

Was wir beim Einsteigen noch nicht wussten, dieser Tuktukfahrer wollte sich mit uns mal einen richtigen Spaß machen und gab an jeder Ampel so viel Gas, das das Vorderrad in der Luft war. Wir fanden es super, der liebe Patrick nicht.

Als wir am Hotel ankamen, waren wir so durchgeschüttelt, das wir kein ordentliches Bild mehr machen konnten.

Jetzt brauchten wir Entspannung und wo geht das besser als im Hauseigenen Pool.

Also, ab in die Badesachen, Bademantel und Schlappen an,.... und da sind wir..

Und da ist der Pool,.... noch Fragen????

Das Wasser war saukalt und so hatten wir nach zwei Runden nur noch frierende Krieger

Bei einer Cola lassen wir diesen schönen und zugleich anstrengenden Tag über den den Dächern von Bangkok ausklingen.